Drahtlose Mähroboter sind aktuell ein absoluter Trend – und gerade jetzt, da der Markt mit RTK Mährobotern überschwemmt ist, wird es immer wichtiger, vor allem bei technisch komplexen Produkten wie Mährobotern mit RTK-Systemen, herauszufinden welches System für welchen Rasen geeignet ist.
Unser TECHline Programm hat neben der RTK Technologie noch weitere Lösungen, um Mähroboter ohne Begrenzungsdraht einzusetzen. Technologien, die seit Jahren erprobt sind. Eine davon stellen wir Ihnen heute vor: Die Graserkennung mit der ZR Technologie. Damit decken wir insbesondere Flächen ab, in denen es mit der RTK Technologie höchstwahrscheinlich Probleme geben wird.
Also: Welche Technologie ist für wen geeignet?
Die RTK-Technologie, kurz für Real Time Kinematic, ist ein äußerst präzises Positionierungssystem, das ursprünglich in der Landwirtschaft und Vermessungstechnik entwickelt wurde. Ihre fortschrittliche Genauigkeit ermöglicht autonomes Mähen. Allerdings können in bestimmten Situationen, wie beispielsweise in Gärten mit dichtem Baumwuchs, Empfangsschatten auftreten, was die Nutzung der RTK-Technologie herausfordernd gestalten kann.
In solchen Szenarien ist es ratsam, auf Graserkennungstechnologien zurückzugreifen. Die ZR Technologie kombiniert künstliche Intelligenz mit Radarsensoren, die im unteren Bereich des Roboters verbaut sind.
Dadurch ist der Roboter in der Lage, Gras, Hindernisse in der Ferne, Ränder und Begrenzungen zu erkennen. Die innovative Technologie erkennt Rasenkanten ab 25 cm Breite sowie feste Hindernisse wie Mauern und Zäune ab einer Höhe von 10 cm. Es genügt, eine sogenannte Rückfahrschleife zu verlegen, die den TECH L X2 ZR zurück zu seiner Ladestation führt. Ein zusätzlicher Vorteil dieser Rückfahrschleife besteht darin, dass auch schwer zugängliche Bereiche im Garten gemäht werden können, wie zum Beispiel eng anliegende Rasenstücke, oder Nebenflächen. Im Gegensatz zum typischen Begrenzungsdraht muss der Draht nicht unmittelbar entlang der Grundstücksgrenzen verlegt werden.
Einige Beispiele, in denen die RTK-Technologie möglicherweise nicht geeignet ist und die Anwendung der ZR-Technologie sinnvoll wäre, finden sich hier:
In solchen Gärten können die Signale der RTK-Satelliten durch die Blätter und Äste der Bäume blockiert werden, was zu ungenauen Positionsdaten führt. Die ZR Radar Technologie würde in diesem Fall auf Sensoren und Algorithmen setzen, um das Gras und mögliche Hindernisse präzise zu erkennen und den Mähroboter entsprechend zu steuern.
Hügelige oder unebene Gelände:
In Gebieten mit vielen Unebenheiten können die RTK-Signale von Geländeformationen abgelenkt werden, was die Genauigkeit beeinträchtigen kann. Die ZR Radar Technologie kann hier dazu beitragen, dass der Mähroboter das Gras gezielt erkennt und den Konturen des Geländes folgt.
In Gärten mit kleinen Rasenflächen, die eng beieinander liegen, kann es schwierig sein, das RTK-Signal korrekt zu erfassen und eine präzise Navigation zu gewährleisten. Die ZR Radar Technologie kann den Mähroboter anweisen, nur die tatsächlichen Grasflächen zu bearbeiten und nicht in Blumenbeete oder andere Bereiche einzudringen.
Manchmal können bestimmte Umgebungsfaktoren, wie nahegelegene Gebäude oder metallische Strukturen, die RTK-Signalqualität beeinträchtigen. In solchen Fällen kann die ZR Radar Technologie dem Mähroboter helfen, die Grenzen des Grasbereichs präzise zu erkennen und zu vermeiden, dass er in unerwünschte Bereiche gerät.
Zusammenfassend kann man sagen, die ZR Radar Technologie des NEXT TECH L X2 ZR bietet eine sinnvolle Alternative, wenn die RTK Technologie aufgrund von Empfangsschatten nicht optimal funktioniert. Sie gewährleistet eine präzise und effiziente Rasenpflege, besonders in anspruchsvollen Umgebungen.
Anwendern, die große Freiflächen wie freiliegende Fußballplätze mähen möchten, empfehlen wir hingegen unseren TECH L X6 RTK-Mähroboter (ab 2024). Dieser leistungsstarke Roboter kann eine Fläche von beeindruckenden 10.000 qm problemlos bewältigen.